Freitag, 30. September 2011

Sushi in Hamburg

Vor zwei Tagen war ich kurz in Hamburg und zum Mittag, da ich die Stadt nicht kenne, also besonders nicht, was das kulinarische Angebot angeht, bin ich ein bisschen durch die Straßen gestreift, bis mir folgendes Schild auffiel:

Das war natürlich eine Herausforderung. Denn ich esse wirkich sehr gerne Sushi und habe in Berlin auch schon ein/zwei Lieblingsrestaurants. Also, bin ich rein. Sehr abgefahren schon die Darbietung alle Sushi-Teilchen lagen einzeln in Celophanfolie verpackt in einer Kühlvitrine zum Aussuchen per Selbstbedienung. Es gab aber auch ein paar Mittagsmenü-Zusammenstellungen. Ich hatte nicht so großen Hunger und habe dann nur drei Nigiri bestellt.

Eins davon hatte ich vorher noch nicht gesehen oder gegeseen: Spicy Oktopussalat! War interessant und lecker, wie auch die anderen beiden. Aber ob nun das beste Sushi in Hamburg war, weiss ich nicht, da ich noch keinen weiteren Sushi-Laden getestet habe. Falls Ihr selbst mal testen wollt, ob es sich hierbei um das beste Hamburger Sushi handelt, Sakura Sushi befindet sich in der Rosenstraße 9, ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs.

In Berlin sind meine Empfehlungen sonst Ishin und Fuku. Habt Ihr noch eine Empfehlung?

Freitag, 23. September 2011

Mein neues Laster

Man sagt ja Köchen nach, dass sie sich nicht besonders gesund ernähren, weil sie nach all dem Kochen im Beruf keine Lust mehr haben bzw. nach Schichtende um Mitternacht oder so der Döner oder die Tiefkühlpizza die einfachste und schnellste Ernährungsvariante ist.

Auch ich muss zugeben, dass ich nicht alles selber koche, besonders nach einem langen und anstrengenden Tag. Mein Laster ist da neben der genannten Tiefkühlpizza die gefüllte, frische Pasta. Und da habe ich neulich meinen neuen Favoriten entdeckt und zwar bei Aldi.

Ich find die Geschmackrichtungen (bis auf Spargel) alle sehr lecker und auch die Pasta hat die richtige Konsistenz nach dem Kochen. Also, kann ich nur empfehlen - auch wenn ich natürlich nicht das Ökotest oder Stiftungs Warentest-Siegel draufsetzen kann.

Die Sauce dazu mache ich natürlich selber - egal, wie müde ich bin. Und meine Lieblingsvariante ist zur Zeit sehr simpel. Und zwar:

  1. Nach dem Kochen Pasta wieder zurück in den Topf und den Topf auf die noch heiße, aber ausgeschaltete Herdplatte.
  2. Dann ein bißchen gutes Olivenöl, frisch gepressten Zitronensaft, Salz, frisch gemahlenen Pfeffer drüber.
  3. Vorsichtig durchmischen und frisch geriebener Parmesan bestreuselt servieren. Kann ich nur empfehlen!

Mittwoch, 21. September 2011

Magazincheck

Meine Leidenschaft fürs Kochen wird wie wahrscheinlich bei vielen anderen auch begleitet von einer Kochbuch- und Kochzeitschriftenkaufsucht. Somit muss ich mir eigentlich immer eine Zeitschrift kaufen, wenn ich einen Kiosk betrete. Und ich freue mich festzustellen, dass es neben den guten Bekannten immer wieder Neues zu entdecken gibt.

Neulich fiel mir die für mich erste Ausgabe von "menü" in die Hand und ich habe sie gekauft.

Zum einen, weil mich das Cover - denn für mich spielen die Fotos schon eine große Rolle - angesprochen hat, zum Anderen hat mir das Layout schon nach kurzem Durchblättern gut gefallen.


Obwohl fast alle Rezeptrubriken mit Kalauern überschrieben sind, z.B. "Na denn Toast!", "Noch'n Pilz, bitte" oder "Pasta la vista" (ein Wortspiel hätte auch gereicht!), finde ich sie ansprechend fotografiert, gut beschrieben und übersichtlich. Jedoch eine hat mir nicht gefallen. Die Rubrik "Aufgegessen" will zeigen, dass die schön hergerichteten Teller, die für die Fotos angefertigt werden, nicht im Müll landen, sondern verspiesen werden. Ich kann das von meinen Erfahrungen in den Küchen der Kochzeitschriften der BBC bestätigen. Aber ich finde, dass die Fotos der abgegessenen Teller einfach nicht appetitanregend sind bzw. animieren sie mich nicht zum Nachkochen der sicher sonst leckeren Rezepte.


Sonntag, 18. September 2011

Aller Anfang ist neu

Zurück in Deutschland, in Berlin, nach meinen Abenteuern in Großbritannien bin ich gespannt darauf, was sich Neues auf der gastronomischen Ebene in Berlin entwickelt hat. Alle meine Entdeckungen, aber auch sonstigen kulinarischen Exkursionen und Experimente werde ich hier festhalten. Ich freue mich, wenn Ihr daran teilhabt.