Samstag, 28. April 2012

Bread Exchange

Heute habe ich die wunderbare Malin Emlid kennengelernt, die den Bread Exchange betreibt. Malin liebt Brot, aber nicht irgendwelches, sondern selbst gebacken soll es sein und am liebsten mag sie Sauerteigbrot. Denn durch die lange Gährung ist es für uns leichter verdaulich. 

Wenn Malin Brot backt, dann backt sie gleich mehrere und weil sie die nicht alle alleine essen kann, hat sie den Bread Exchange ins Leben gerufen. Und so funktioniert der Bread Exchange: Malin postet auf der dazugehörigen Facebookseite, dass sie backt und dann kann sich jeder, der gerne ein Brot hätte, bei ihr melden und einen Übergabetermin für den Brot-Tausch ausmachen. Allerdings muss sich der- oder diejenige, der gerne ein Brot hätte, überlegen, was er oder sie im Tausch für das Brot geben will. Das kann alles mögliche sein, nur eben KEIN Geld. Denn es muss ein Tausch-"Geschäft" sein. Und gerade dieser Austausch macht den Bread Exchange so spannend und inspiriert Malin zu immer neuen Brot-Kreationen.

Ich habe mich heute mit Malin getroffen und ein noch warmes Sauerteigbrot erhalten, das mit Sächsischem Mehl, Britischem Meersalz und getrockneten Afghanischen Maulbeeren gebacken war. Außerdem hat sie mir noch zum Testen ein Stück eines anderen Brotes geben, dass mit Haselnüssen und Kukurma gebacken war. Dazu gab es Dänische Butter. Ein wunderbares, internationales Ensemble.


Ich kann nur jedem empfehlen, einmal am Bread Exchange teilzunehmen. Mehr Infos zu Malin und dem Bread Exchange findet Ihr hier.

Sonntag, 15. April 2012

Afrikanische Würze

Und dann möchte ich Euch noch eine Gewürzmischung vorstellen, die ich für mich entdeckt habe, und echt ganz lecker finde. Nämlich:

Ich bin bei solchen Mischungen ja oft skeptisch, auch ob die auch wirklich leckeren und guten Gewürzen hergestellt sind, aber bei dieser wurde ich echt überrascht. Ist auch ein bisschen scharf und passt, wie ich finde, sehr gut zu Couscous-Gerichten.

Mehr Abwechslung

Ich weiß nicht, wie es Euch geht. Aber im Alltag zu kochen, resultiert für mich leider oft in den gleichen Gerichten. Viel Pasta, Salat, Kartoffeln, Tomatensoßen mit Gemüse. Und das finde ich, obwohl ich diese Zutaten gerne esse, eigentlich schade. Denn es gibt so viele andere leckere Lebensmittel, die ich viel zu wenig verwende, die aber nicht mehr Aufwand machen.

Deshalb habe ich beschlossen, dass ich versuchen will, mehr Abwechslung in das Alltagskochen zu bringen. Meinen jüngsten Versuch aus diesem Kochtrott auszubrechen, habe ich mit Belugalinsen probiert.

Dafür habe ich Möhre, Zwiebel und Paprika kleingewürfelt und in einer Pfanne angebraten. Die Belugalinsen nach Packungsangabe gekocht und dann mit dem Gemüse gemischt. Ein bisschen weißen Balsamico-Essig, Salz und Pfeffer zum Abschmecken und Petersilie drüber gestreut. Dazu dann ein Stück gebratenen Fisch (ich hatte tiefgefrorenen genommen und musste leider feststellen, dass die Qualität echt mies ist. Schade!).

Dazu schmeckt ein bisschen Joghurt, am besten griechischer!